Die Binge in Geyer (Greifensteingebiet)

Bergbau- u. Naturdenkmal Binge (Pinge)

Wahrzeichen der Stadt Geyer – Zwei Bingebrüche in den Jahren 1704 und 1803 schufen diesen riesigen Einbruchkrater. Das Gestein litt durch die Abbaumethode (Kammerabbau) des Feuersetzens sehr an seiner Festigkeit und es kam zu diesen gewaltigen Einstürzen. Das Felsmassiv des „Knauers“ ragt aus der kraterförmigen Vertiefung. Die Binge hat einen Durchmesser von ca. 200-250 m und eine Tiefe von 50-60 m. Noch heute ruhen zwei verschüttete Bergleute unter den Gesteinsmassen. Es sind ehemalige Grubenbaue von etwa 250.000 Kubikmeter vorhanden. Durch den Bingekrater führt ein Lehrpfad (Begehen auf eigene Gefahr), der über geologische Gegebenheiten sowie seltene Pflanzen und Tiere informiert.

Ansprechpartner der Führungen:

Allgemeine Bingeführung/Bergbaugeschichte: Herr Kreft (EZV), Telefon: 037346 / 91796

Geschichte d. Binge mit Erklärung des Einsturzkraters: Bergbrüderschaft Herr Schüttke, Telefon: 037346/1276 oder 0160 6614968
Feuer im Berg – alte Technologie im Bergbau/Altbergbauwanderungen im Greifenbachtal: Gästeführer Herr Bochmann, Tel. 0173 8783149
Kinderbingeführung mit Bingegeist: Bergbrüderschaft Herr Schüttke, Tel. 037346/1276 oder 0160 6614968

Kinderbingeführung mit dem Rübezahl: Gästeführer Herr Bochmann, Tel: 0173 8783149

Führungen im Sommerhalbjahr (Mai bis Oktober) – im Winter eingeschränkt möglich
Hinweis: Begehen auf eigene Gefahr (nur auf ausgeschilderten Wegen)

Quelle: http://www.stadt-geyer.de/index.php?id=16519

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