Band 1 – Buch inkl. CD – Erzgebirgsmärchen –

19,90 

2019 erschien Band 1 der Erzgebirgsmärchen. Diese Ausgabe wurde mehrfach aufgelegt.

Im Jahr 2022 wurde Band 1 inkl. Hörspiel-CD überarbeitet. Die Auflage von 2022 ist nun leider vergriffen. Eine Neuauflage folgt in den nächsten Monaten.

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Mit diesen Märchen das Erzgebirge kennenlernen – Buch inkl. Hörspiel-CD

Mit diesen Märchen lernt der Leser ein Stück der großen sächsischen Geschichte kennen. Das Land des Silbers, das Erzgebirge, brachte Sachsen einst des großen Reichtum.

Diese, von der Autorin Claudia Curth frei erfundenen Märchen, beinhalten immer reelle Bestandteile die märchenhaft „verpackt“ wurden. Zusatzinformationen zu jedem Märchen nennen Ausflugtipps und Interessantes aus der Geschichte des Erzgebirges. Die Vorlesezeit jedes Märchens beträgt ca. 10 Minuten.

Für jeden Wochentag ein Ergebirgsmärchen zum Vorlesen oder Selbstlesen. Die Leser lernen mit diesen Märchen das Erzgebirge besser kennen. Diese fantasievollen Märchen machen Lust zum Entdecken der Region. Hintergrundwissen oder Ausflugstipps zu dem jeweiligen Märchen sind im Buch enthalten. Somit kann bei einem Ausflug selbst das Märchen den Ausflug bereichern oder auch als Gute-Nacht-Geschichte einen erlebnisreichen Tag abrunden.

Mit diesen Märchen lernt der Leser ein Stück der großen sächsischen Geschichte kennen. Das Land des Silbers, das Erzgebirge, brachte Sachsen einst des großen Reichtum.

Märchen:

  • Anna, Friedl und die silberne Rose von Lößnitz
  • Die drei weisen Zwerge von Beierfeld
  • Lorenz aus Seiffen und das tanzende Holzmännlein
  • Trixi verknotet in Marienberg
  • Das magische Büttenpapier der Preßnitzer Wandermusikanten
  • Irminfried un die versteinerten Greifensteiner Raubritter
  • Strumpfwirker Alfred und die Thalheimer Zwerge

Illustrationen: Marion Krebs

ISBN: 978-3-9821087-8-0

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Leseproben

Anna, Friedl und die silberne Rose von Lößnitz
Eine Stimme sagte sanft „Mein liebes Kind, ich begrüße dich ganz herzlich in meinem Zuhause.  Noch nie hat mich jemand hier in der Einsamkeit besucht. Ich heiße Anna.“ Friedl hatte immer noch schreckliche Angst. Sie schaute in die Augen von Anna und merkte, dass sie sie sehr liebevoll anschauten. „Wa-s, waas machst du hier?“ stotterte Friedl. „Komm mit, mein Kind. Da du den Weg zu mir gefunden hast, werde ich dir nun meine Geschichte erzählen.“ Sie gingen in das Steinhaus von Anna. Friedl hatte noch immer ihren Blumenstrauß in den Händen. Das war schon etwas Besonderes. Ein Steinhaus mitten im Wald. Friedl kam es vor, als spräche Anna mit den vielen Blumen, die überall um das Haus herum wuchsen.

Die drei weisen Zwerge von Beierfeld
So kam es, dass sich wenige Tage darauf Folgendes ereignete. Heinrich, ein schon recht erfahrener Bergmann, aber noch jung an Jahren, nahm den Wasserkrug zur Hand, mit dem er jeden Morgen das Wasser in seine Waschschüssel goss um sich zu waschen. Als das Wasser aus dem Krug in die Schüssel plätscherte, vernahm Heinrich Worte: „Glück und Glas, wie leicht bricht das.“ Er stellte den Krug wieder zur Seite und nahm ihn wieder zu Hand und schüttete erneut schüttete erneut Wasser aus. Wieder erklangen dieselben Worte, während das Wasser in die Schüssel plätscherte: „Glück und Glas, wie leicht bricht das.“ So richtig konnte er diese Worte nicht vertehen. Er war auch noch zu müde.

Wie kam es zu diesem Erzgebirgsmärchen? Im Video wird es erklärt.

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Lorenz aus Seiffen und das tanzende Holzmännlein
Der Holzklotz hüpfte vom Tisch direkt zu Lorenz, drehte sich einige Male um die eigene Achse und sprach zu ihm: „Ist dir etwas geschehen? Hast du dich verletzt?“ „Nein, mir geht es gut“, sagte Lorenz. „Sag mir lieber, wer du bist und was du hier tust!“ Der klotz, der weiter auf dem Fußboden hüfte, sprach: „Ich bin Movendu. Ich muss mich bewegen, ich möchte mich drehen, ich möchte tanzen, ich möchte ein richtiges Männlein sein, das dir ähnlich sieht!“ Movendu hörte auf zu hüpfen. „Bitte, Lorenz, bitte! Nimm dein Werkzeug und mach aus mir ein richtiges Männlein!“

Trixi verknotet in Marienberg

Seit Tagen schon suchte Trixi nach dem Rezept. „Es ist zum Mäusemelken!“ rief sie. Alle 75 Jahre musste sie diesen besonderen Getreidebrei mit einem ganz besonderen Kraut zubereiten und das alles nur, damit sie nicht diese krume Nase, den schrecklichen Buckel und  die riesige Warze im Gesicht bekommen würde, die für Hexen ihres Alters so typisch waren. Dreihundert Jahre war sie nun schon alt und Axilius, ihr gedrehter Zauberstab, gab ihr zu verstehen, dass die Zeit für dieses Ritual wieder gekommen war.

Das magische Büttenpapier der Preßnitzer Wandermusikanten

Beim Kauf hatte der Händler gesagt: „Das Papier ist magisch. Streichst du mit der flachen Hand langsam über eine Seite, werden sich die Farbeinschlüsse verschieben und die eine Antwort geben. Diie grünen Punkte werden die einen Ort zeigen und die blauen Punkte zeigen die ganz kurz das Bild eines Menschen, den du gern sehen möchtest.“ Johann hatte nur gelächelt und dem Händler kein Wort geglaubt.

Lied zum Märchen mit Hintergrundinformationen über Preßnitz und die Papiermühle in Niederzwönitz  —–  (Wird 2021 auf neuer CD erscheinen.)

Irminfried und die Greifensteiner Raubritter

Die Menschen in dieser Gegend erzählten sich seit Jahrhunderten Geschichten über den Zwergenkönig. Sollte es gar der Zwergenkönig gewesen sein, der diese Steine dort hinterlassen hatte? Dem jungen Fuhrmann schauderte bei diesem Gedanken. Es war ihm nicht nur unwohl, sondern er hatte richtig Angst bekommen. Nach einer Weile hörte er eine wohlklingende Stimme – erst leise, dann immer lauter.

Strumpfwirker Alfred und die Thalheimer Zwerge

Alfred war nun schon fast eine halbe Stunde mit seinem Quersack unterwegs. Der Nebel wurde immer dichter und er konnte kaum noch den Weg erkennen. Da stolperte er über eine Wurzel und fiel auf den weichen Waldboden. „Au!“ schrie eine hohe Stimme. Alfred war so benommen, dass ihn in diesem Moment nichts erschrecken konnte. Sein Quersack mit den Strümpfen war bei dem Sturz auf ein kleines Männlein gefallen.

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